Im Alten- und Pflegeheim wird nach dem Modell der Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des Lebens (AEDL) nach Monika Krohwinkel gearbeitet. Hier wird versucht über die individuelle Lebensgeschichte der Bewohner einen Zugang zu ihnen zu finden und die vorhandenen Kräfte und Fähigkeiten zu aktivieren. Hierzu gehört die aktivierende Pflege. Dabei werden immer die behandelnden Ärzte mit eingebunden. Zu dem darunter fallenden Pflegenagebot gehören die vollstationäre Dauerpflege. Ebenfalls ist eine Kurzzeitpflege möglich. In einem eigenen Wohnbereich besteht die Möglichkeit einer beschützenden Pflege. Diese richtet sich an Menschen mit räumlichen, zeitlichen und situativen Orientierungsschwierigkeiten. Weiterhin besteht hier die Möglichkeit zu einer Tagespflege.

Die 94 Pflegeplätze verteilen sich auf helle und gemütliche Ein- und Zweibettzimmer. Diese verfügen über ein eigenes Bad sowie Anschlüssen für Telefon und Kabelfernsehen. Natürlich findet sich auf den Zimmern auch eine Schwesternnotrufanlage. In den Wohnbereichen finden sich Aufenthaltsräume mit geschmackvoll eingerichteten Einbauküchen, so dass dem gemeinschaftlichen Kochen nichts im Wege steht. Am Gebäude findet man auch eine Parkanlage mit altem Baumbestand.

Es werden noch umfangreiche Therapieangebote zur Verfügung gestellt, die die pflegerischen Maßnahmen unterstützen. Darunter fallen aktivierende Maßnahmen in, zum Beispiel der Sturzprophylaxe. Auch rehabilitierende Maßnahmen werden durchgeführt, genau wie gerontopsychiatrische Therapien.