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Pfeifferschen Stiftungen Hedwig-Pfeiffer-Haus
Kontakt Allgemein
Einrichtungstyp
Träger / Betreiberinformationen
Pfeifferstraße 10
39114 Magdeburg
Angaben zum Gebäude
Allgemeine Informationen
Am 1.Juli 2004 ist das "Hedwig-Pfeiffer-Haus" in der Stresemannstraße 4, im Stadtzentrum von Magdeburg, eingeweiht worden. Hedwig-Pfeiffer (1844-1912) war die Ehefrau von Gustav-Adolf Pfeiffer (1837-1902), dem Gründer der Pfeifferschen Stiftungen. Ihrer unermüdlichen Kraft und Ausdauer ist es letztendlich zu verdanken, dass die Pfeifferschen Stiftungen entstehen konnten. An der Seite ihres Mannes organisierte sie die alltäglichen Dinge des Lebens und Überlebens. Ihrem Andenken widmen wir die Arbeit dieses Hauses.
Das Haus organisiert sich in Wohn- und Lebensräume für zwei Hausgemeinschaften mit je 15 dementiell erkrankten Bewohnern. Insgesamt verfügt das Haus über 30 Pflegeplätze und 11 seniorengerechte Wohnungen. Das Haus arbeitet nach dem Hausgemeinschaftsmodell für dementiell Erkrankte.
Neben vorhandenen Einrichtungsgegenständen können sich die Bewohner einzelne, liebgewordene Kleinmöbel mitbringen, um sich eine persönliche Wohnatmosphäre in ihrem Zimmer zu schaffen und dieses individuell zu gestalten.
Die Einzel- und Doppelzimmer der Bewohner gruppieren sich um einen großzügig gestalteten Gemeinschaftsraum. Die farbliche Gestaltung der Gemeinschaftsräume folgt wissenschaftlichen Erkenntnissen und soll den Bewohnern die örtliche und zeitliche Orientierung erleichtern. Durch unser gezieltes Beschäftigungsangebot, ausgerichtet auf Menschen mit Demenz, schaffen wir Tagesstrukturen und fördern bzw. erhalten die vorhandenen Fähigkeiten.
Diesem Ziel dienen auch die in die Wohnbereiche offen integrierten Küchen. Das Hedwig-Pfeiffer-Haus wird nicht durch angelieferte Speisen versorgt, sondern die Mahlzeiten werden von eigenen Köchinnen zubereitet, für jeden Bewohner individuell abgestimmt. Inhalt des Konzeptes ist unter anderem, dass die Bewohner hier mitwirken können.
Die Pflege ist nach den Bedürfnissen der Bewohner ausgerichtet. Da die Demenzerkrankung in verschiedenen Stadien verläuft, haben wir für unsere schwerst an Demenz erkrankten Bewohner im Jahr 2011 eine Pflegeoase eingerichtet. In dieser können diese Bewohner ihren Bedürfnissen entsprechend betreut werden.
Jede Hausgemeinschaft hat einen großen überdachten Balkon. Die geräumige Terrasse im Obergeschoss und die anliegende Begegnungsstätte bieten den Bewohnerinnen und Bewohnern Möglichkeiten zur Begegnung.
Unserem diakonischen Auftrag und Selbstverständnis entsprechend werden allen Bewohnern eine seelsorgerliche Betreuung und regelmäßige Andachten angeboten.
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